5 Tipps für mehr konversation in Ihrem Onlineshop

pexels-photo-230544 5 Onlineshop-Basics für mehr Umsatz und zufriedene Kunden in Ihrem Shop

Tipp 1: An die Zielgruppe denken

Fragen Sie sich – Wer ist  meine Zielgruppe und wie wirkt mein Shop auf sie?
Verkaufen Sie z.B. moderne Lifestyle Produkte sollte Ihr Shop natürlich auch mit einem modernen Webdesign glänzen.
Verkaufen Sie z.B. Produkte für ältere Menschen, denken Sie daran Schriftgrössen, Buttons, Kontraste an Augen älterer Menschen anzupassen.
Auch sollten Sie sich fragen ob sich Ihre Zielgruppe auf Ihrer Seite gut zurecht findet, z.B. Erklärungen zu Produkten und dem Bestellablauf gut zu finden sind.
Jüngere Zielgruppen besuchen häufig Onlineshops von mobilen Endgeräten. Wurde Ihre Seite hierfür optimiert?

Tipp 2: Sicherheit und Seriosität bei Onlineshops

Nach wie vor einer der wichtigsten Conversion-Hebel in Ihrem Shop.
Seriosität kann durch vielerlei Mittel unterstrichen werden.
Neben schnell aufzufindenen Links zu Seiten wie Impressum, Datenschutz und AGB´s, denken Sie auch an Seiten die dem Kunden den Bestellablauf transparent machen.
Also z.B. „Versandkosten“ und „Zahlung“. Im Checkout einen höheren Preis vorzufinden als gedacht, verstört Ihre Kunden zu recht und Sie werden den Artikel anders bestellen.
Wichtig ist auch eine klar kommunizierte Kontaktmöglichkeit für den Kunden. Im besten Fall sogar eine Hotline. Nichts gibt mehr Sicherheit, als im Zweifelsfall den (anonymen Internet-)Shop erreichen zu können.
Siegel und Kunden-Bewertungstools einzubinden ist ebenfalls ein guter Weg: Rund „63 Prozent der Konsumenten fühlen sich beim Kauf sicherer“ (Quelle: Shopsiegel-Studie.de).
Sogar der Verbraucherschutz vergibt einen Siegel für geprüfte, seriöse Onlineshops.

Tipp 3: Professionelles Web-Design mit Fokus

Würden Sie in einem fremden Geschäft an der Straßenecke einkaufen wenn der Laden von außen nicht ansprechend aussieht.
Und wenn Sie es doch betreten, würden Sie dort einkaufen auch wenn Sie die gewünschten Artikel nur sehr schwer finden können, der Weg zur Kasse nur schwer zu erreichen ist?
Machen Sie einen Test – Zeigen Sie Fremden, Freunden und Verwandten für 5 Sekunden die Startseite Ihres Shops (im besten Fall haben sie die natürlich noch nicht gesehen) und stellen Sie folgende Fragen:
Was verkauft dieser Shop?
Gibt es Alleinstellungsmerkmale bei diesem Shop?
Gibt es dort Angebote? In welche Preisklasse befinden sich die angebotenen Artikel?
Würden Sie dort einkaufen?
An den Antworten werden Sie schon eine Menge Optimierungs-Ideen ableiten können.

Empfehlenswert ist es auch diese Fragen auszuweiten und z.B. Aufgaben zu stellen. „Kaufen sie Artikel XY, legen diesen in den Warenkorb und wählen Sie Ihre Lieblingsbezahlart“.
Beobachten Sie diese Versuche. Wird alles schnell gefunden. Befindet sich alles dort wo zuerst danach gesucht wird?
Ihr Kunde sollte mit „so wenig Klicks wie möglich“ an sein Ziel kommen. Dies sollten Sie dabei immer im Hinterkopf behalten.

Tipp 4: Bezahlung

Oft unterschätzt, aber jeder Kunde hat dort seine Präfarenzen.
Die beliebteste Zahlungsart im deutschen Onlinemarkt ist weiterhin PayPal (Quelle: www.sagepay.de/benchmark).
Speziell in Deutschland und speziell auch „ältere“ Zielgruppen bevorzugen den Kauf auf Rechnung.
Testen Sie also ob es sich für Sie rechnet weitere Zahlungsoptionen in Ihren Shop zu integrieren.
Lesen Sie hierzu auch meinen Artikel:
Welchen Zahlungsanbieter soll ich als Shopbetreiber wählen?

Tipp 5: Klare Ansagen

Viele Onlineshops neigen zu dem Versuch, soviel von ihrem Sortiment wie nur möglich, bereits auf der Startseite abzubilden.
Überlegen Sie lieber, welches sind die Produkte die am häufigsten gesucht und gekauft werden, bzw. was könnten diese in der nächsten Zeit werden.
Achten Sie auf ein dezentes Farbschema in Ihrem Web-Design und setzen Sie mit kräftigen Kontrasten Augenmerk auf die wichtigen Bereiche Ihres Shops.
Lenken Sie so das Auge des Kunden und überfordern Sie nicht mit zu vielen Möglichkeiten.
Lieber ein auffallender („Call-to-Action“) Button als 3. Lieber 10 Topseller Produkte als 50 durchschnittliche.

Das selbe gilt für eines der wichtigsten Merkmale Ihres Shops – Ihre „Unique-Selling-Proposition“ (USP), Ihre Alleinstellungsmerkmale.
Was macht Ihren Shop besonders und hebt Sie von Ihren Mitbewerbern ab?
Sind das Ihre günstigen Preise? Ihre Service-Hotline? Ihr Gratis-Versand? Oder vielleicht einfach die größte Auswahl in Ihrem Segment?
Finden Sie heraus warum man gerade bei Ihnen einkaufen sollte und kommunizieren Sie dies klar Ihren Kunden.

Fazit

Wenn Sie diese Einsteiger-Basics beherzigen, haben Sie Ihren Shop bereits auf eine solide Basis gestellt.
Nur denken Sie daran das die „Optimierung“ Ihres Onlineshops ein nie endender Prozess ist. Der Weg ist hierbei das Ziel.

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